Nach einer viel zu kurzen Nacht gehts heute weiter, wir sind ja schließlich nicht im Urlaub…
Frühstück bei strahlendem Sonnenschein im freien.
Während wir noch sitzen und vor uns hindösen, bricht der Wahnsinn über uns herein – Schwäbische DAUERCAMPER!!
Wie die Heuschrecken fallen sie über den Platz her und fangen an, Ihre Schlösser zu errichten.
Wir schauen interessiert zu, helfen auch mal schnell amüsiert mit, einen kleinen Küchenblock an seinen Platz zu wuchten.
Sind aber alle (bei aller Hektik) sehr nett und interessiert (“Ha, woisch, i glaub i kauf mer au an Bus, dann hob i den ganze Schoiß mit der aufbauerei nimma”). Jaja, nobel geht die Welt zugrunde.
Ich versuche noch, das Fahrerseitenfenster zu reparieren (mit mäßigem Erfolg), dann wirds uns doch etwas zu umtriebig auf dem Platz, wir flüchten ins beschauliche Konstanz.
DENKSTE.
Mit gefühlten 2000000 Menschen quälen wir uns vom überfüllten Bus ins überfüllte Lago – Einkaufszentrum. Die Bäckerin meint auf meine Nachfrage nur “Warum, ist doch nicht viel los heute”, den Rest kann ich nicht mehr hören, da mich der Menschenstrom mitreißt.
Erstmal gehts schnell und spontan zum Friseur (ich schneide, du föhnst korrekt krass selber, dann kosts nur 22 Euro).
Eigentlich wollte ich mir ne kurze Hose und ein paar Schuhe kaufen, wir geben nach 4 Stunden suche aber entnervt auf. Der Sinnvollste Laden im Lago ist die Pubertierendensammelstelle “H&M”, aber normale Klamotten scheints hier nicht zu geben.
Wir gehen erstmal in die Fußgängerzone, ein Eis und ein paar köstliche Vitaminbärchen (So ein Scheißdreck) essen.
Während wir so sitzen, stellen wir fest, daß knapp 200 Meter weiter eine Filiale eines großen Bekleidungshauses ist, schauen noch kurz hier rein und finden nicht nur eine, sondern gleich mal 4 Hosen und ein paar Schuhe für mich. Hat sich der Ausflug doch noch gelohnt!!!
Wieder zurück in Oberndorf (hier hält der Bus) laufen wir die 1,5 km zurück zum Campingplatz, über nen sehr netten Feldweg mit Seeblick.
Abends gehts dann ins Thailändisch – Deutsche Restaurant am Platz, wo wir nen Tisch reserviert haben.
Hier gibts
serviert mit
sollte also für jeden was dabei sein.
Und so sieht das dann in echt aus:
Danach gehts noch auf ein Urlaubspfeifchen vor den Bus, Abends wirds dann doch kühl.
Zum Abschluß des Tages noch ein wenig “Hurra, wir haben eine Satschüssel auf dem Dach” und ab gehts ins Bett. Bis morgen!
Schicke Frisur und leeeckeres Essen!!!
Hy Chris ;-),
…..hab ich gelacht , vorallem die “Heuchschreckenplage” 😉 !!
Wenn man eine Reise tut ,dann kann man/frau was erzählen , auch wenn die “Reise noch so klein ist ” und am Fließhorner Campingsplatz “endet” 😉 !!
Liebe Grüße,die Susa mit irren “Irren”/ihren Bordmannschaft ;-)…..