Guten Morgen!
Heute gehts schon wieder in Richtung Osten, da wir am Freitag in Kapellen Drusweiler zum Weinfest erwartet werden.
Wir nehmen ein gemütliches Frühstück in der Sonne zu uns (nachdem es in der Nacht kurz geregnet hat) und packen dann zusammen.
Gegen viertel nach Zehn geht es dann los, in Richtung Osten.
Heute soll Metz das Tagesziel sein.
Wir werden versuchen, die gesamte Strecke ohne Maut zu fahren. Klappt eigentlich recht gut, nur haben unsere LKW . Freunde natürlich wieder alle dieselbe Idee.
Dementsprechend gehts natürlich auch zu.
Wir kommen aber trotzdem recht gut voran, kaufen nach einem lecker Veschper irgendwo auf einem netten Rastplatz im Wald ca. 60km vor Metz nochmal in einem CORA – Supermarkt ein.
Dann landen wir irgendwann… vor einem Schild “LKW über 3,5to gesperrt”.
Na toll.
Ich beschließe, daß wir ja eigentlich kein LKW sind und fahre einfach mal weiter.
Ich muss deutlich über 20 solcher Schilder ignorien, bevor wir dann letztendlich doch in Metz landen.
Mann, müssen die Angst vor großen Fahrzeugen haben. Jede Seitenstraße ist gespickt mit Tonnagebeschränkungen. Ganz schön nervig eigentlich…
Wir landen dann aber doch noch auf dem Camping Municipal in der Allee Metz Plage.
Nett hier.
Es ist zwar vorne auf dem Platz alles echt eng und voll, aber nach hinten hat das Gelände noch Potential.
Und für 23 Euro kann man echt nichts sagen…
Kurz nach uns kommt ein Gespann mit älteren Herrschaften an, die ein recht neues Wohnmobil und einen Anhänger mit einem PKW darauf dabei haben.
Das Einparken von dem Ding wird zur Abendfüllenden Aktion.
Der Fahrer versucht das Ding auf der Wiese umzudrehen, knickt komplett ab und das Ende vom Lied ist, daß die Hängerkupplung einige unschöne Spuren in der Heckschürze hinterlässt.
Die Beifahrerin ist verzweifelt, was ihn aber nicht wirklich stört.
Der Hänger wird abgekuppelt und rollt dann mit steigender Geschwindigkeit in Richtung Straßenlaterne und Moselufer.
Im letzten Moment schafft es der Fahrer noch, die Handbremse zu ziehen. Der Nachbar kommt dann mit dem Auto und zieht den Hänger wieder raus…
Tja, Leute. Wenn ihr Euer Gespann nicht im Griff hat, dann lasst es doch am besten einfach zu Hause.
Das war eine völlig Überflüssige Aktion und noch dazu nicht ungefährlich.
Wir Essen noch schnell zu Abend (Asiatische gebratene Nudeln, sehr lecker), dann beschließen wir, noch schnell in die Stadt zu gehen.
Metz hat ja echt einiges zu bieten!
Wir schießen noch einige schöne Fotos von der beleuchteten Kathedrale und ein paar anderen Objekten.
Dann gehts wieder zurück zum Platz, wo wir den Abend noch mit einem Gläschen Wein ausklingen lassen.
Spät am Abend fängt ein (norwegischer?) Vollblutcamper an, sein Satkabel quer über die Straße zu spannen. Ohne Rücksicht auf Verluste ;-). Irgendwann sieht er aber ein, daß dies keine gute Idee ist und packt wieder ein.
Nett wars, gute Nacht!
Morgen gehts dann weiter nach Kapellen – Drusweiler!
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Abfahrt Champigny: 10.15 Uhr, 52757 km
Ankunft Metz: 17:00 Uhr, 53083 km
Gesamt: 326 km
Na die Einparkaktion war bestimmt sehenswert..
es wird ja auch immer wieder gesagt kein Problem ob man 10 oder 12m fährt….wenn man es kann 😉
so sieht es auch mit dem Hängerfahren aus….
Übung Übung Übung….
Gruß
Ralf
Genau so isses! Die beiden schienen das aber schon länger so zu praktizieren. Praktisch, wenn man immer jemanden findet, der einem aus der Patsche hilft…
ein bisschen Spaß muss sein…………….