Herbst 2020, Tag 8: Sonntag, Servus Mosel, Hallo Hochwald!

Herbst 2020, Tag 8: Sonntag, Servus Mosel, Hallo Hochwald!

Guten Morgen!
Heute werden wir uns von der Mosel verabschieden.

Gegen halb 9 Uhr kommt der Bäcker auf den Platz. Ja, das können wir Deutschen, Schlange stehen ;-).

Glücklicherweise wickeln die beiden Bäckereifachverkäuferinnen das alles hochprofessionell und sehr zügig ab, so daß wir schon kurze Zeit später unser Frühstück genießen können.

Dann erst noch etwas Hausarbeit, bevor wir in Richtung Trier starten können…

Es ist nicht, wie es aussieht, natürlich helfe ich beim abtrocknen!!!

Dann geht’s los in Richtung Trier, wo wir heute die Stadt anschauen wollen.
Wir schlängeln uns wie gewohnt durch die eine oder andere Baustelle, bevor wir letztendlich in Trier am Messepark landen.
Nicht wirklich gemütlich, aber ein Parkplatz und noch dazu kostenlos.

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Wir laufen sehr Idyllisch an der Mosel entlang in die Stadt (ca. 3 km). Blöd nur, daß zwischen uns und der Mosel eine vierspurige Bundesstraße liegt ;-).

In der Stadt angekommen stürzen wir uns (unterbrochen nur durch einen Eiskaffee und eine Cola) auf die Sehenswürdigkeiten… Porta Nigra, viele unterschiedlichen Dome (oder sagt man Döme?), Kirchen und Basiliken, den Kaisergarten, einige Thermen (auf den Fotos sieht man eigentlich nur die Barbarathermen).

Auch am Wohnhaus von Karl Marx (der erstaunlicherweise in Trier geboren ist, wir hätten ihn weiter östlich angesiedelt) kommen wir vorbei. Der arme würde sich aber im Grabe herumdrehen, wenn er wüsste, daß in seinem Elternhaus inzwischen der Inbegriff des Kapitalismus (ein 1 Euro Shop) beheimatet ist. Schade eigentlich!

Schnell weiter ;-).

Am Rückweg werfen wir noch einen letzten Blick auf die Mosel – für dieses Mal. Hier kann man schon Urlaub machen, aber uns zieht es jetzt weiter.
Der Platz in Trier ist auch nicht so wirklich schön, wir suchen kurz im Landvergnügen und beschließen dann, noch ein paar Kilometer weiter zu fahren, in den Hochwald nach Greimerath an der Grenze zwischen Rheinland – Pfalz und dem Saarland.

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Hier landen wir beim “Gasthaus im Panzhaus“, wo wir direkt sehr freundlich empfangen werden!
Wir bekommen einen schönen Platz hinter dem Wirtshaus am Waldrand zugewiesen, wo wir mal wieder nahezu alleine stehen. Auch mal wieder schön.

Etwas später kommt noch ein weiteres Fahrzeug, aber hier gibt es genug Platz für alle!

Abends dann gehen wir -natürlich- zum Essen zu unseren Gastgebern.
Das ist ja im Moment alles nicht so einfach. Das Gasthaus ist eigentlich geschlossen, aber die Wirtsleute haben ein recht pfiffiges System entwickelt, um den Biergarten problemlos bewirtschaften zu können.
Bestellt wird am Fenster, dann bekommt man die Getränke und einen Piepser mit Nummer und wenn dieser loslegt, kann man sein Essen an der Türe holen. Funktioniert!

Der Biergarten ist gut voll, das Essen hervorragend!
Das Landvergnügen hat uns mal wieder nicht enttäuscht!

Hier noch ein Blick aus dem Busfenster später am Abend:

Ja, wir sind schon mit schlechterem Ausblick gestanden ;-).

Gute Nacht!
Morgen geht es weiter in Richtung Saarbrücken.

 

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