Sommer 2011 – Frankreich (mal wieder) – Tag 1

Endlich gehts wieder los – Urlaub 2011

Auf nach Frankreich, mal sehen wo wir landen werden…
Ich muss leider vormittags noch Arbeiten, nach 11 gehts dann endlich nach Hause – Packen.

Kurz nach 14 Uhr gehts dann mit 2 vollgepackten Autos (naja, eineinhalb vielleicht, der Mini is ja immer so schnell voll) und dem neuen Fahrradträger mit zwei Rädern drauf nach Opfenbach zum Bus.

Schnell umladen, wir werden vom Schneider MAN schon erwartet.
Die Jungs checken noch schnell alles was kaputtgehen oder abfallen kann und füllen hier und da einen Schluck Öl oder so was ähnliches nach, dann kanns auch schon losgehen.

Gegen 16 Uhr fahren wir dann auf die Autobahn nach Bregenz, noch schnell im Büro 4 Flaschen Wein bunkern (ja, ich bin echt so blöd und importiere Wein nach Frankreich… sind aber nur 4 Flaschen, das reicht ja nichtmal bis zur Grenze), dann gehts in die Schweiz, über St. Gallen und Zürich nach Basel. 3 Stunden später sind wir dann wieder in Deutschland. Na Super, hätt ich das gewusst…

Scheint aber ein anderes Deutschland zu sein, als das wo wir herkommen… Bei Lörrach gehts dann ab über die Grenze und schwupps, alles sieht anders aus. Wie machen die Franzosen das nur??

Wir fahren noch ein Stück Autobahn, dann sehen wir das einladende Schild “PEAGE”… schnell weg hier. Wir fahren ab Mulhouse runter von der teuren Autobahn und scheinen einen Zeitsprung zu machen… Straßen wie vor 100 Jahren. TOLL.

Mareile, unser geliebtes NAVI nervt alle 30 Sekunden “Fahren Sie im Kreisverkehr die fünfte Ausfahrt (“fünfte” ist wahllos zu ersetzen durch eine Zahl zwischen 1 und 20) in Richtung trallala. Halt die Schnauze, du hast uns heute schon ein paar mal ziemlich übel reinlaufen lassen (so z.B in Zürich, wo wir plötzlich in einem Wohngebiet standen).

Jetzt (22.45 Uhr) stehen wir in wenn ich den Namen des Ortes nur wüsste Balschwiler… oder Überkumen… oder Hagenbach (Schreibt man Haguenbach???) oder Gommersdorf… was weiß denn Ich, auf jeden Fall ein paar Orte vor Dannemarie oder Belfort oder so ähnlich auf dem Parkplatz des Super U und warten bis wir verscheucht werden.

Das erste Opfer ist auch schon zu beklagen…
Unser Super – Fahrradständer hat sich leider nicht bewährt. Vor Zürich bemerken wir bei einem kleinen Zwischenstopp daß Georgs Fahrrad komplett schwarz ist, die Katzenaugen sind allesamt geschmolzen und bieten einen künstlerisch sehr wertvollen Anblick… Mantel und Schlauch des Hinterrades sind komplett zerstört und angekokelt… Super. Also weg mit dem Scheiß.

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Jetzt haben wir 2 Fahrräder im Wohnzimmer und nen Fahrradständer im Keller… wer hat das schon.

Gute Nacht.

Abfahrt: 16.00 Uhr, 231359 km
Ankunft: 22.15 Uhr, 231651 km
292 km

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