Sommer 2015 – Tag 6: Mücken? Was für Mücken????

Guten Morgen!!!
Die Mücken sind endlich weg! Fürs erste zumindest…

Wir genießen bei einem lauen Lüftchen erstmal unser obligatorisches gemütliches Urlaubsfrühstück.

Dann wirds ernst: Heute gehts ins Städtle.
Wir laufen am Strand entlang in RIchtung Kirche.
Das tolle ist: Es ist jedes mal wieder, wie wenn man nach Hause kommt. Kaum eine Region frankreichs fesselt uns so sehr wie die Camargue!! Einfach toll. Wirklich in Worte fassen kann ich das nicht….

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Im Ort gehts natürlich erstmal Sara besuchen. Die gute hat heute in ihrem Wohnzimmer in der Kirche eine erträgliche Temperatur, weil nur 500 (statt wie normal 5000) Kerzen brennen.

Dann -natürlich- nach oben.
Deutlich angenehmer hier. Und eine schöne Aussicht noch dazu.

Wir schießen unser obligatorisches Kirchendachbild…

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Dieses mal haben wir Glück. Marylin Monre ist auch auf den Dach!
Na, wer entdeckt sie???

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Nachdem wir enthusiastische Gruppe wieder festen Boden unter den Füßen haben und den Handleserinnen entkommen sind, erstmal ein Päuschen, es hat ja doch schon wieder 32 Grad.

Frisch gestärkt gibts noch eine kleine Runde zum Hafen.
Wir überlegen, ob wir mit einem der Boote die Rhone rauf fahren sollen…

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… beschließen dann aber, daß das aufgrund unseres straffen Zeitplans keinen Sinn macht.

Wir laufen in Windeseile nach Hause, treffen auf dem Weg noch Lady Georgea…

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Zuhause angekommen beschließe ich, mal ein Projekt anzugehen, das ich schon seit Monaten anfangen wollte: Werkstatt sortieren.

Eine halbe Stunde später sitze ich inmitten von Schrauben, Kabeln, Elektronikteilen und keine-Ahnung-was-noch-alles.
Meine Kisten werden auch ein gutes Stück leerer, da ich einige Teile kurz Entschlossen entsorge.

Dann noch schnell zum Baden. Uli und Georg (sen.) bleiben am Platz. Jemand muss ja schließlich aufpassen…

Wir haben um 17.30 Uhr eine Verabredung mit einer jungen Dame, die uns die Camargue näher bringen möchte (sofern dies überhaupt notwendig ist).

Pünktlich um 17.45 ist sie dann auch schon da…

Auf gehts.

Wir fahren 13 km durch die Camargue und treffen

Flamingole

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Pferdle

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Stierle

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und so manch anderes Getier.

Zum Beispiel Cro – Horse (von Insidern auch Bat-Cheval genannt).

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Dann gehts zurück in den Ort zum Abendessen.

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Wir haben eine Tisch in unserem Lieblingsrestaurant vom letzten mal und werden nicht enttäuscht!

Sehr leckeres Menü und extrem freundliche Menschen!!!

Saugut… auch die Muscheln (obwohl ich keine Muscheln bestellt hatte 😉 )

Während des Essens zieht ein Gewitter auf, wir werden rührend mit einem großen Schirm versorgt.
Später ziehen wir dann doch nach drinnen um…

Nach dem Essen schnell heim, denn wir haben NATÜRLICH alle unsere Dachfenster offen…
Naja, ändern kann man jetzt eh nix mehr…

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Durch den Regen sind eute die Mücken echt wie vom Erdboden verschwunden, nur manchmal findet eine den Weg…
Nachdem ich aussehe wie ein Streußelkuchen ist das auch eine gute Idee!!!

Schön, dann können wir ja noch draußen einen Kanister ein Gläschen Wein zu uns nehmen.

Das machen wir dann auch!!!

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Dan fallen wir natürlich völlig entkräftet ins Bett.

Gute Nacht!
Morgen werden uns aller Voraussicht nach Birgit und Uli leider schon verlassen und wieder in Richtung Norden ziehen…

 

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