Sommer 2015 – Tag 13: Noch ne Tour durch Vieux – Lyon und: Museen

Guten Morgen!

Georg ist inzwischen wieder fast fit und wird mich heute zumindest für einen kleinen Spaziergang begleiten!

Aber erstmal gibts Frühstück, heute zur Feier des Tages mal wieder mit Frühstückseiern.

Trotz reichlicher Vitamin B einnahme hab ich dieses Jahr echt ein Mückenproblem:

Auf gehts in Richtung “Vieux – Lyon”.
Ich möchte mit Georg nochmal einen Teil der Route von gestern laufen, das war doch zu interessant!

Nochmal ein Kerzle in der Kirche aufstellen…

Dann durch den Rosengarten und die diversen Durchgänge runter in die Stadt. Die Abkürzung über den Friedhof lassen wir heute ausfallen.

Die „Montée des Chazeaux“ ist heute deutlich sportlicher besetzt als gestern.
Leider sieht man bei dem bergab laufenden Herrn in den Kompressionsstrümpfen nur den kleinsten Teil seiner Ausrüstung…
Er trägt eine laufende GoPro MIT Selfie – Stick vor sich her…
Jetzt wissen wir auch, warum uns nach dem Treppen laufen die Füße weh tun: Wir haben die Kompressionsstrümpfe vergessen!!

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In einem der Trabules knipse ich ins dunkle einer offenen Türe. Interessant!

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Abschließend gibts noch ein Getränk, dann fährt Georg wieder zurück nach Dardilly.

Für mich gehts noch weiter…

TIPP: Wenn ihr jemals in Lyon seid (oder in einer anderen Stadt) und ein Museum anschauen wollt: NICHT MONTAGS! Da haben die geschlossen.

So gings mir gestern :-(.

Deshalb habe ich heute ein wenig Besichtigungsstau…

Das Institut Lumière möchte besichtigt werden. Interessant, auch wenn ich mir etwas mehr technisches versprochen hätte.

Auf jeden Fall ein Interessanter Besuch mit französischem Audioguide, den ich glücklicherweise recht gut verstanden habe.

Dann gehts weiter mit der Tram 1 in Richtung Musée de Confluences.
Gelegen am Zusammenfluss von Rhône und Saône, daher kommt auch der Name.

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Die Lyoner lächeln immer über die Berliner: Was wollt ihr mit eurem Flughafen, nehmt Euch ein Beispiel an unserer Confluence.
Das komplette Viertel Confluence war wohl ein extremes Groschengrab.

2005 sollte das Musée für ca. 60 Millionen Euro fertig gestellt sein, die endgültige Eröffnunf war im Dezember 2014 für ca. 300 Millionen Euro. Und es hängen immer noch an jeder Ecke rote Flatterbänder, die irgendwelche Baustellenreste absperren…

Jetzt stehe ich also vor diesem … Ding … (was soll das darstellen? Keine Ahnung.) und bin gespannt.

Der Bau an sich hat ein paar interessante Details, so kann man z.B. über Glasböden bis ins Erdgeschoss runter schauen.

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Die Ausstellungen sind dann … nett!
Nicht weniger, aber leider auch nicht mehr.
Man könnte mit einem Budget dieser Größenordnung echt deutlich mehr machen.
Nicht umsonst kostet die Jahreskarte nur wenig mehr als die Tageskarte. Schade eigentlich!

Nichtsdestotrotz ist das ganze recht interessant.
Im ersten Stock findet man ständig wechselnde Ausstellungen, im 2. Stock dann eine Dauerausstellung, die interessant, aber recht Fantasielos gestaltet sind.

Hier einfach mal ungefiltert die Fotos:

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Aber die Aussicht ist echt gut!

Dann lege ich noch einen Stop in der gleichnamigen Mall “Confluence” ein, kaufe mir ein Stücle Thunfisch aus heimischen Gewässern, dann schnell heim!

Kurze Zeit später brutzelt das gute Stück dann in der Pfanne.

Das wars für Heute.

Morgen fahren wir mal wieder ein Stück weiter.
Wohin? Mal sehen!

Gute Nacht!

 

 

 

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