So, vor der großen Winterruhe geht es jetzt nochmal los!
Wir fahren wie auch die letzten Jahre nach Ulm, um die Zeit bis Andechs nicht ganz so lange werden zu lassen.
Samstag, 1.12.2018:
Gegen Mittag fahren wir los, leider nicht mit dem Bus, sondern mit dem Auto.
Kurz nach 14 Uhr erreichen wir das altbewährte B&B Hotel in Ulm.
Ein mir nicht näher bekannter Gast steht an der Rezeption an und hat seinen Parkplatzcodezettel so unglücklich in der Hand, daß sich mir die Nummer (auf dem Foto aus Datenschutzgründen unkenntlich gemacht) quasi in die Netzhaut einbrennt. Blöd auch…
Na, dann parken wir mal unser Auto und beziehen das Zimmer.
Auf dem Weg durchs Haus sieht man schon das eine oder andere bekannte Gesicht. Nett…
Pünktlich um 14.30 Uhr (Gedächtnisnotiz an mich: Es reicht, wenn wir uns im 16 Uhr auf dem Markt treffen) gehts dann auch schon los.
Jetzt erstmal einen kleinen Snack. Irgendwie ist mir Heute nicht nach Wurst… Der Baumkuchen tuts aber zur Not auch (obwohl Helmar sehr skeptisch zu sein scheint).
Wir sind wieder eine lustige Runde, es gibt das altbewährte Glühbier (Zitat Frank: Heißes Bier mit Nelke und Zeug drin“, Zitat ich: „Heißes Bier mit allem, was so auf dem Boden der Küche rumlag“), für die Glühbierverweigerer*innen gibts den guten Prinzessinenpunsch (natürlich alkoholfrei 😉 ).
Gegen 17.30 Uhr können dann die meisten nicht mehr stehen und wir beschließen, den gebuchten Tisch im Hacker Pschorr Ulm einfach um eine Dreiviertelstunde vorzuverlegen. Auf gehts!
Pünktlich um 18.30 trifft dann auch Familie Setra – Ulli ein, leicht verwundert, daß wir schon da sind 😉 .
Es ist ein sehr netter Abend, das Essen ist gut und das Christkind hat seine Helferlein Robert und Brigitte geschickt, die uns mit (Markenabhängigen) Geschenken versorgen.
Toll! Vielen Dank, das war eine extrem tolle Idee (vom Christkind 😉 ), die sicher so mancher Busbesatzung lange im Gedächtnis bleiben wird. – Ein Foto gibt es dann später…
Irgendwann um Mitternacht brechen wir dann in RIchtung Hotelbar auf, um den Abend (wie immer) traditionell ausklingen zu lassen.
Wir kommen noch am (scheinbar noch recht neuen) Museum für Moderne Kunst vorbei:
Hm, naja, Moderne Kunst ist im Moment nicht so unser Fall, also schnell weiter.
(Böse Zungen behaupten, das wäre nur eine tote Ratte in „leicht cremigem Zustand“ gewesen. Banausen!).
Im Hotel probieren wir dann gleich die Gaben des Christkinds aus:
Super, auch für Suppe geeignet!
Einige Gemüsesuppen und kräftige Brühen vom Rind später sind wir dann echt blau!
Schnell ins Bett!
Gute Nacht!
Sonntag, 02.12.2018:
Guten Morgen!
Nach dem Aufwachen der Schreck: Sollte ich vom Prinzessinenpunsch doch so betrunken gewesen sein, daß ich irrtümlich unterm Münster geschlafen habe???
Georg löst das Rätsel, es gibt augenscheinlich mehrere Münster in Ulm…
… was mich insofern beruhigt, als daß sich später im Gespräch herausstellt, daß auch Helmar und Silke sowie Bärbel und Frank unterm Münster geschlafen haben ;-).
Dieses Jahr gibt es auch beim Frühstück was neues:
Wir haben ja letztes Jahr beschlossen, daß Familie B&B ihr Frühstück ab sofort selber essen können, deshalb habe ich in ein paar Hundert Metern Entfernung einen Tisch für 10 Personen reserviert.
Wir gehen ins QMUH Ulm Burgergrill, Steakhouse, Bar!
Auf den ersten Blick sieht das Ganze zwar etwas industriell aus, abgesehen von einigen kalten Frühstückseiern (!) ist das ganze aber echt toll und ein sehr netter Ausklang eines schönen Wochenendes!
Schön wars, machen wir wieder! Danke an alle, die dieses Wochenende zu einem Erfolg gemacht haben!
Gegen 14 Uhr landen wir dann wieder zuhause und freuen uns schon aufs nächste Mal!
Jetzt heißt es erstmal „Winterruhe“, bald ist es hoffentlich wieder Zeit, um über die Fahrt nach Andechs nachzudenken!