Saisonauftakt 2019: Kloster Andechs Treffen

So, jetzt geht es endlich wieder los.
Wie jedes Jahr steht auch 2019 wieder der fast schon traditionelle Saisonauftakt vor der Türe: Das Kloster Andechs Treffen.

Freitag, 26.04.2019:

Historisch ist es ja so, daß wir uns vornehmen, recht früh los zu fahren, um nicht so spät in Andechs anzukommen. Ebenso Historisch funktioniert dies aber nicht!

Ich komme erst um kurz vor 18 Uhr vom Arbeiten heim, dann noch schnell packen und auf gehts zur Halle.
Noch schnell den Bus aus dem Winterschlaf zerren und Wasser nachfüllen, dann schnell auf die Autobahn in Richtung München.

jhdr

Gegen 21 Uhr kommen wir dann ohne größere Zwischenfälle in Andechs an, wo schon die Creme de la Creme der Wohnbuswelt versammelt ist.
Grad nett, mal wieder die altbekannten Gesichter zu sehen, der Winter war lange…

Da wir beide komplett im Eimer sind, gehts Heute mal nicht so spät ins Bett.
Heute kann die Heizung mal zeigen, was sie kann, denn es ist wirklich kalt… Zum Glück funktioniert nach einem kleinen Wackelkontakt am Heizungssteuergerät aber dann alles so wie es soll.
Gute Nacht!

Samstag, 27.04.2019:

Guten Morgen!

Die erste Nacht im Bus ist jedes Jahr wieder spannend!
Wir sind nicht erfroren, haben gut geschlafen und freuen uns auf den Samstag. Auch die Aubergine ist irgendwann nachts noch angekommen…
Das Wetter scheint besser zu werden, als wir erwartet haben, da es aber recht kalt ist, frühstücken wir aber heute ausnahmsweise drinnen.

Gegen 11 Uhr gibt es dann die auch schon traditionelle Fahrzeugsegnung…

Dann liegen, sitzen oder stehen wir so auf dem Platz rum, es wird gefachsimpelt und auch die Eine oder Andere offene Motorhaube gibt es zu bewundern.

Später kommt dann Besuch: Claudia und Alfons finden den Weg nach Andechs.
Wir haben den -traditionellen- Schweigemarsch zum Kloster irgendwie verpasst, also machen wir uns auf eigene Faust auf, das Kloster und seine Köstlichkeiten zu besuchen…

Die Gaststätte hat scheinbar einen neuen Pächter, das Essen schmeckt aber trotzdem ;-).
Dann erklimmen wir noch den Gipfel des Klosterbergs (leider macht der Turm gerade zu, als wir ankommen).

Ich gehe am Rückweg noch schnell in die Klostermetzgerei und kaufe die Notwendigsten Kleinigkeiten, wie wir so brauchen…
Kurze Zeit später gibts dann einen köstlichen Rollmops mit einer nicht weniger köstlichen Hafer – Mandelmilch!

Den Rest des Nachmittags verbringen wir auf dem Platz, wo schon die ersten Grills angeworfen werden.

Ich trinke ja seit einiger Zeit (nahezu) keinen Alkohol mehr, also ist die nun folgende Challenge echt hart…
Bärbel hat uns bei der -traditionellen- Verkostung vermisst, also müssen wir das schnell nachholen (ich versuche mal, das aus dem Kopf zu rekapitulieren):

  • Aperol
  • irgend ein Nusschnaps (wie hieß der noch? Blöde Nuss?)
  • Sanddornlikörchen
  • Cappuchinolikörchen
  • Zirbe mit Zucker
  • Michael teilt außerdem noch seine Herrgottsbscheißerle mit Ei-chen (ohne Bindestrich besteht leider Verwechslungsgefahr 😉 ) mit mir.

Lecker!!!

Danach müssen wir erstmal dem Drang widerstehen, uns spontan hinzulegen. Funktioniert irgendwie…
Das Wetter hält sich recht ordentlich,

so daß die diversen Grills erfolgreich eingesetzt werden können.
Komisch, ich sehe dauernd Fleisch auf dem Grill, das MEINS zu sein scheint, aber irgendwie schnappt sich das immer Helmar, oder Frank (der alte Stempler 😉 ).

Wir sitzen bis irgendwann vor oder nach Mitternacht (mit einigen Windböen, bei denen wir die Pavillons festhalten müssen) in lustiger Runde zusammen, dann gehts irgendwann aus Kältegründen ins Bett.

Gute Nacht!

Sonntag, 28.04.2019:

Guten Morgen!

Nach kurzer Nacht gibts gleich mal ein leckeres Frühstück – im Freien aber irgendwie doch nicht so wirklich. Da wir der Sonne nicht so recht trauen (außer der Auberginenbesatzung, die eisern im Freien ausharrt) bevorzugen wir den Pavillon (naja, einen reißt Helmar während wir frühstücken nieder…).

Gegen Mittag brechen wir dann leider schon wieder in Richtung Heimat auf. Schade, das war mal wieder viel zu kurz.
Wir verfolgen noch eine Weile die Aubergine…

… dann biegen wir auf die Autobahn ab (wo wir die Aubergine schon an der nächsten Auffahrt wieder treffen, es scheinen hier alle Wege zur Autobahn zu führen.

Leute, NETT WARS, das KAT wird immer mehr zum festen Bestandteil des Jahres!!
Es ist immer wieder toll, die alten und neuen Gesichter nach dem Winter wieder zu treffen.
Wir sehen uns…

Wir holen noch unsere Heckbox aus dem Zwischenlager und kommen dann gegen 16 Uhr an der Halle an, ohne Nennenswerten Probleme.
So kann es weiter gehen!

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